Anne Simon Netzwerk e.V.
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2022




Mein Leben ist geprägt
Durch die Dankbarkeit für neues Leben
Geliebter kleiner Bruder
Ich war fast elf und Du kamst in mein Leben
Die Einsamkeit verwandelte sich in Geben
Als Schwester dürft ich Zweisamkeit erleben
Du hast mich auf den beruflichen Weg geleitet
Im Dasein für Mütter und Kinder begleitet
Nun hast Du die Erde vor mir verlassen
Und die göttliche Liebe wird Dich umfassen
So können Schwestern und Brüder im Kommen und Gehen
Lernen das Allumfassende zu verstehen
Anne Simon



2021



Ein Gedicht: 

Vor Gott sind wir alle gleich
Doch jede Seele hat ihr eigenes Reich

So hat jedes Ich seinen eigenen Tempel
Als Schutz vor allen äußeren Stempeln

Es ist das allumfassende Licht
Das uns führt und leitet für die richtige Sicht

Die innere Stimme ist der goldene Faden
Wenn wir auf Sie hören sind wir im Jetzt in der Zeit getragen

Anne Simon



2020

Weihnachten 

 



Die Wende

Auferstehen in einem neuen Ostern

Das gewohnte Leben war im Gestern 

Schönheit des Frühlings - Beginn der Natur

Der uns zeigt des Lebens werdende Spur

Nicht sichtbar ein winziges Lebewesen 

Das uns fragt könnt ihr meine Botschaft lesen 

Auftrag Gebot dafür inne zu halten 

Das Treiben und Streben mal anzuhalten

Brüder und Schwestern die von uns gehen 

Das wir lernen die Kraft der Natur zu verstehen 

Erde und Himmel für uns Menschen das eine zu Hause ist 

Da die geistige Welt nicht fragt was Du bist 

Liebe und Licht ist der einzige Weg

Der uns zeigt das uns nur das Miteinander trägt 

Neues zu Leben allumfassend verbinden 

Das jedes Wesen auf Erden den Frieden kann finden 


Anne Simon 



 Weihnachten 2019 



Die Fußwaschung


Ich danke dir, Du stummer Stein,
Und neige mich zu dir hernieder:
Ich schulde dir mein Pflanzensein.

Ich danke Euch ihr Grund und Flor.
Und bücke mich zu euch hernieder:
Ihr halft  zum Tiere mir empor.

Ich danke euch Stein, Kraut und Tier,
Und beuge mich zu euch hernieder:
Ihr halft mir alle drei zu Mir.

Wir danken dir,  du  Menschenkind,
Und lassen fromm uns vor dir  nieder:
Weil dadurch, dass du bist wir sind.

Es dankt aus aller Gottheit Ein-
Und aller Gottheit Vielfalt wieder.
In Dank verschlingt sich alles Sein.


Christian Morgenstern


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Weihnachten 2018


Im Danke besteht die Brücke zum Du
Im Danke liegt auch die innere Ruh
Im Danke ist Nehmen und Geben im Gleichgewicht
Im Danke hüllt uns ein Mantel aus Einsicht
Im Danke findet uns ebenso Reichtum 
Im Danke wird Freude zum Eigentum 

Wenn in unserem Herzen die Dankbarkeit liegt
Wird Schmerz, Verlust und Kummer besiegt
Im Wesen ist uns die Wahl gegeben
Im Dunkel oder im Licht zu leben

Anne Simon
 


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Warum blühen denn die Rosen so spät in der Nacht
warum sind denn die Englein vom Schlummer erwacht 
warum spielt denn der Josef auf seiner Schalmei 
warum sing denn Maria so eia popei
Ei seid ihr denn blind
ei seid ihr denn taub
da liegt ja das Christkind auf Tanne und Laub 
kein Mensch kann es wissen, kein Englein dazu
nur`s Kätzlein und Spätzlein, Ochs, Esel und Kuh.
Schon wirft sich die Schwalbe hoch in die Luft
horch`wie sie die Englein aus dem Federbett ruft
und die Englein die sagens dem Hirten geschwind
da kommen sie alle anbetend zum Kind
dem Josef sein Röcklein ist grün wie das Gras
viel weiß er zu blasen und kann immer noch was 
das Kind in der Grippe streichelt Kätzlein und Schaf
Maria, Maria singts leise im Schlaf.



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Weihnachten 2017


unsere Erde ist uns als Kugel gegeben
so ist auf ihr oben und unten  Leben
wir können uns rundum um sie bewegen
uns Menschen ohne Ecken und Kanten gegeben

sollten wir nicht lernen ihr würdig zu werden
anstatt ständig für Macht, Angst und Grenzen zu werben

über uns die Sonne die Sterne der Mond
Zeugnis am Tag in der Nacht das das " Da sein " sich lohnt

erkennen, verstehen, vergeben, vertrauen
sind die strahlenden Bänder der göttlichen  Welt,
die unsere Erde von oben hält .

Anne Simon



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Der Weg in die Welt

Der erste Atemzug

Uns erlaubt ist als Geschick

Der erste Atemzug

Den Einklang in seinem Wesen erstickt

Der erste Atemzug

Im Einklang auf Gottes Willen blickt

Der Augenblick von Geburt und Tod

Anne Simon


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Weihnachten 2015

 

Aus Angst lässt sich Gefahr unterstellen

 

 

Aus Unkenntnis erwächst sich gegen das Fremde zu stellen

 

 

Aus Einsicht beginnt das in Frage stellen

 

 

Aus Wissen kann sich die Wahrheit erhellen

 

 

Aus Liebe und Barmherzigkeit bewahrt sich der Raum das Dach zum unterstellen

 

Anne Simon

 


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die sich in den Armen liegen

ich schaue auf ein Ei und einen Samen

ich fühle Einheit

ich fühle das Werden

ich bin irgendwo man nennt es Universum

zu werdenden Zellen

ich bin bereit mich einzulassen

 gebunden an einen Vater eine Mutter

 aber auch auf Trennung

 auf das Teilen das Wachsen das Bauen

 zukünftige Hülle wächst ist bei einem Mann zur Kontrolle

 ich fühle Angst, ich fühle Freude

 ich fühle Wärme, und im Wachsen Bewegung

Wand.

 aber wo bin ich

 Wirbelsäule, Arme, Beine

 warum? will sie die Kontrolle

 ich weiß nicht warum mich das traurig macht

 aber mein Herz, das Herz das demnächst mein

 wie kann ich vermitteln, meine zukünftige Eltern

 Kontrolle, Angst, Dokumentation.

 wenn ich in Eure Schablone passe.

 zwischen Wolken, Sonne und Wind, werde

 und jedes Mal wenn die Frau in der ich wachse

 abgeschätzt. Es ist dabei immer schrecklich laut

 Weil mich das unsicher macht bleibe ich

 Weil es mir Angst macht meinen Kopf

 aber die Frau, die mich überall mit

ich spüre ihre Angst.

 Der Mann der die Frau lieb hat, der

 ja auch nicht erreichen.

 

 Höhle mit Wasser raus soll.

 doch keiner weiß wann der sein wird und

 und bin nicht bereit mich zu drehen, weil ich nicht fühle

 raus geholt werden will

 Oh liebe Frau, die Du meine Mutter wirst

 innehalten, versuchen zu hören, was ich Dir

 mit ganz viel Mut

 hinunter schauen.